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 Die Putzfrau

Senkrecht denken

 

 

Für die eine ist es Lust, für die andere Frust

Für die eine ist es Hobby, für die andere der Beruf

 

Ich spreche von der

Putzfrau

 

Kein anderer Berufszweig ist mehr verpönt, geliebt, schlecht behandelt als der, der

„Putzfrau

Und doch kann keiner sein ohne sie,

will man nicht im Dreck versinken.

 

Machst du es zu Hause, dann machst du es vielleicht sogar gerne.

Denn wo fühlt man sich wohler als in einer schönen sauberen Wohnung.

 

Machst du es nicht so gerne, dann holst du dir eine

„Putzfrau“.

Die macht dir dann alles weg, was du schmutzig gemacht hast.

Ist es die Asche, die neben dem Aschenbecher liegt, oder die Toilette, die keine Bürste kennt und doch soll sie sauber sein.

Du hast ja für alles unangenehme  die

 „Putzfrau“

 

Es gibt aber auch

„Putzfrauen

 die putzen für ihr Leben gerne.

Kein Putzeimer ist ihnen zuviel, nichts zu dreckig...oder auch nicht.

Egal, es wird geputzt.

 

Dann kommt die

„Putzfrau

 die putzen muss, weil sie damit ihr Geld verdient.

Warum auch immer.

Hat sie keinen Beruf erlernt? oder macht sie es weil es sonst in dieser  schwierigen Zeit keine andere Möglichkeit gibt?

Es ist egal.

Der Beruf der

 „Putzfrau

 wird in den meisten Fällen als ein Beruf gesehen der minderwertig ist, in dem nur Frauen arbeiten die nichts anderes können, die dann aber auch so von den meisten Arbeitgebern behandelt werden, minderwertig.

 

Du bist ein Niemand, ein Nichts, jemand dem man nichts zutraut.

Du musst raus wenn etwas Wichtiges, oder auch nichts Wichtiges besprochen wird.

Du musst extra frühstücken, weil man nicht mit der

 „Putzfrau

 am selben Tisch sitzt, ist man doch so viel mehr wie sie.

Eingeladen wirst du vielleicht zu der Weihnachtsfeier, alle anderen Feiern gehen an dir vorbei.

 

Du bist so wenig und doch so viel.

 

Als

 „Putzfrau

 müsstest du mehr verdienen als jeder andere.

Der Beruf ist so vielseitig,  abwechslungsreich,  verantwortungsvoll, schwer und nicht mehr wegzudenken in der heutigen Zeit.

 

Bekommst du keine Arbeit.

 

Eine Arbeit als

 „Putzfrau

 bekommst du immer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo aufwachen!!!

Wann lernt ihr endlich einmal senkrecht denken??

 

Was haben Rollschuhe im Osternest mit dem Kauf eines Hauses zu tun?   Sehr viel!!!

 

Schade das die meisten Menschen und leider auch unsere Minister mit Gefolge viel zu oft waagerecht denken.

Sie sollten doch wissen, dass man von oben gesehen, das heißt senkrecht herunter oder auch von unten nach oben das bessere Blickfeld hat.

Nicht umsonst schießt man einen Satteliten in das All um die Erde von oben zu betrachten.

Dies haben die wichtigen Herren, machtgierig wie sie sind, ja erkannt .

Was sicher auch daran liegt, das es der Wissenschaft gelungen ist, es ihnen begreiflich zu machen.

Vielleicht auch, weil sie Angst haben, gewisse Gefahren zu spät zu erkennen und der Blick von oben verschafft natürlich einen gewissen Vorsprung.

Würde man dieses aus der Waagerechten sehen, wäre der Feind schon vor einem und die Zeit zu reagieren wäre zu knapp und agieren kommt schon gar nicht mehr in Frage.

Genau so verhält es sich mit unserem Denken.

Jetzt mache ich einen Sprung in die Wirtschaft.

Wir leben ja in einem Land wo Zufriedenheit davon abhängt, ob es unserer Wirtschaft gut oder schlecht geht.

Es ist eine deutsche Stärke, (über das Wort Stärke in dem Zusammenhang ließe sich nachdenken) dass wir in der Lage sind Probleme zu lösen.

Ordnung, Fleiß und Zuverlässigkeit sind Attribute, welche uns auszeichnen.

So werden wir von außen auch gesehen.

 

Zurück zum Thema, „Was haben Rollschuhe.......

 

Wer waagerecht denkt, erkennt weniger.

Beispiel:  Streichung der Eigenheimzulage und die Folgen.

 

Ich nenne jetzt einfach mal Zahlen, sie sind nicht von mir belegt, was auch nicht wichtig ist, es geht um die Sache.

Ich gehe jetzt davon aus im Jahr2005 in Deutschland 10.000 neue Häuser gebaut/gekauft wurden.

Jeder dieser Bauherren/Käufer haben vom Staat als Subvention 8 Jahre lang 2500 € Eigenheimzulage erhalten.

 

Bei 10.000 Häusern a 20.000 € Förderung über 8 Jahre macht das insgesamt 200.000.000 in Worten 200 Millionen Steuersubventionen.

 

Wenn ich jetzt als Politiker jetzt waagerecht denke und Geld sparen will, sage ich einfach wir streichen die Eigenheimzulage und sparen somit 200 Millionen.

Toller Schachzug.

Wer bauen will, baut auch ohne Zulage. Ein Aufschrei geht durch das Volk und damit ich nicht so schlecht dastehe, sage ich Kinderreiche Familien werden weiter gefördert, wir erhöhen die Kinderzulage.

Aber welche Familie mit z.B. 3 Kindern und einem Arbeitgeber kann heute bauen?

 

Was ist die Folge: Im nächsten Jahr werden natürlich immer noch Häuser gebaut, da es Leute gibt, die nicht auf die Zulage angewiesen sind.

Aber es sind vielleicht keine 10.000 Häuser mehr, sondern nur noch 6000.

 

Machen wir doch die Rechnung einmal umgekehrt und denken senkrecht, also von oben nach unten und sehen eine Scheibe und nicht nur den Rand und diesen nur von einer Seite, da wir ja keinen rundum Blick haben

 

Weil ich die 20.000 € vom Staat erhalte baue ich jetzt mein Haus.

 

Die gesamten Kosten belaufen sich auf 250.000 €, dieses Geld ist geflossen.

 

Fangen wir mir dem Bauplatz an:

Er kostet 50.000 €, ist voll erschlossen und ich kaufe ihn von der Gemeinde.

50.00 € wechseln den Besitzer,

320.000 € werden für die Baukosten veranschlagt,

20.000 € will der Architekt und Statiker.

Der Rest des Geldes geht drauf für Außenanlage und die Baunebenkosten.

 

Wie dieses Geld aufgeteilt wird, sehen Sie an der beigelegten Aufstellung.

Diese Aufstellung ist nicht korrekt, sie soll nur aufzeigen, wie die Zusammenhänge zu verstehen sind.

In Wirklichkeit, ist der Anteil, welcher immer wieder zurückfließt viel größer.

Ich behaupte, wenn es richtig funktionieren würde, sogar nahezu 90 %.

Da ja der Handwerker, welcher das Haus baut, sich mit dem Geld wieder ein Auto kauft, Essen, Kleidung usw..... und wenn dann noch was übrig bleibt, zu Ostern seinem Kind ein Paar Rollschuhe, oder was immer es sich wünscht.

So funktioniert Wirtschaft und das ist so alt wie......

Manchmal habe ich das Gefühl, das manche Herren vor lauter Machtbestreben und Publizität das Einfachste vergessen haben.

Und ganz wichtig ist, dass das Geld in dem Kreis bleibt, wo die Wertschöpfung stattfindet.

Das Geld was aus dem Kreis verschwindet, darf nie mehr sein, als das Geld was neu in den Kreis einfließt.

Wenn mehr verschwindet, als reinkommt, gibt es ein großes Loch.

Und Löcher sind nun mal nichts Gutes, weil die Gefahr besteht, man könnte hineinfallen.

 

Roswitha Deckert

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo Aufwachen

 

Wann lernt ihr endlich einmal senkrecht denken